Das Klausbachtal liegt größtenteils im Nationalpark Berchtesgaden und erstreckt sich zwischen Reiteralpe und Hochkalterstock von Nordost nach Südwest zwischen dem malerischen Hintersee und dem Grenzübergang Hirschbichl auf ca. 8 km. Flankiert wird es von den imposanten Felszinnen der Mühlsturzhörner, der Grundübelhörner und des Stadelhorns der Reiter Alpe und den gewaltigen Gipfel des Hochkalters, des Ofental- und Steintalhörndls, sowie der Hocheisgruppe.
Von Mai bis Oktober fährt dort der sogeannte Alm-Erlebnis-Bus von Hintersee über den Hirschbichl nach Weißbach bei Lofer im Pinzgau.
Zu dieser Zeit ist das Tal natürlich stark frequentiert und eher nicht so empfehlenswert für Ruhe suchende Wanderer.
Deshalb biete ich dort vorwiegend in den Wintermonaten Naturzauber Wanderungen an, denn dann trifft man dort eher wenige Menschen an.
Eine Wanderung durch das Tal ist ohne Schnee kein Problem und es gibt auch keine steilen Passagen, jedoch sind bis zum Hirschbichl durchaus 350 Höhenmeter zu bewältigen.
Je nach Schneehöhe wird die Tour entsprechend anspruchsvoller und sollte bei größeren Schneemengen nur mit Schneeschuhen begangen werden.
Reine Gehzeit vom Parkplatz beim Nationalparkhaus bis Hirschbichl ca. 2 bis 2 1/2 Std.(ohne Schnee)
Dabei wird eine sehr abwechslungsreiche Tallandschaft mit sehr vielfältiger, alpiner Vegetation durchquert.