Im Gegensatz zu Od*Chi's Senf eher ernstere und philosophischere Ausführungen, aber doch oft genug mit einem Augenzwinkern ;-)
Grundsatz 1: Ich bin immer zur richtigen Zeit am richtigen Ort, auch wenn es mir nicht so vorkommt!
Grundsatz 2: Ich versäume nix, auch wenn das Andere meinen sollten.
Grundsatz 3: Ich erlebe genau das, was ich grad erleben soll, weil ich die Ursachen dafür geschaffen habe.
Grundsatz 4: Niemand bestimmt darüber, wo und wann ich da zu sein habe, außer ich will es so!
Grundsatz 5: Ich habe oft keine Zeit (für jemanden), damit ich viel Zeit für mich, bzw. das habe, was ich wirklich machen will...
Grundsatz 6: Ich achte sehr bewusst darauf, wem ich wie viel Lebenszeit schenke und distanziere mich soweit möglich von Zeiträubern, Energieräubern und sonstigen anstrengenden Zeitgenossen.
Grundsatz 7: Ich habe alle Zeit der Welt und brauche nicht Hudln! In der Ruhe liegt die Kraft!
Grundsatz 8: Ich bin Jetzt und Hier und mache mir möglichst nur die Gedanken, die im Moment relevant sind.
Grundsatz 9: Was nicht ist, kann noch werden, kann aber auch ganz anders kommen.
Also kein Grund zur Sorge oder sich einen Kopf zu machen über Dinge, die nicht sind!
Grundsatz 10: In der Ewigkeit hamma ewig Zeit. Jetzt ist die Ewigkeit, oiso hamma ewig Zeit!
Grundsatz 11: Du passt! Wenn's dann dann passt, passts. Wenns ned passt, ned. Passt scho!
Der Krieger sagt: „Ich kenne keinen Segen oder Fluch, es gibt nur Herausforderungen und die nehme ich an...“
Der Krieger ist seines eigenen Glückes Schmied...
Der Krieger hat Respekt vor allen Naturkräften, aber er sieht sich ihnen nicht hilflos und ohnmächtig ausgeliefert...
Der Krieger über nimmt die volle Verantwortung für seine Taten
Der Krieger übt sich in Geduld und weiß, wann es Zeit ist, etwas zu tun und wann es Zeit ist zu warten...
Der Krieger muss niemanden von seinen Ansichten überzeugen, er weiß was er weiß und dient anderen allenfalls als Inspirationsquelle
Der Krieger achtet auf seine Gedanken, Worte und Taten
Der Krieger ist wahrhaftig und schaut der Realität ins Auge, weil er weiß, dass jede Unwahrheit früher oder später ans Licht kommt und Unheil bedeutet.
Der Krieger erkennt die Zeichen, weiß sie nüchtern, ehrlich und wahrhaftig zu interpretieren, handelt danach und ignoriert sie nicht…
Der Krieger ist zwar nicht wirklich frei in seinen Entscheidungen, aber er lebt so, dass die Anzahl der Möglichkeiten wächst…
Der Krieger handelt stets mit Respekt und Liebe und wenn das bedeutet, dass er loslassen muss, dann lässt er los…
Der Krieger lebt wild und gefährlich, denn er weiß, dass es keine Sicherheiten gibt, außer dass er irgendwann sterben muss…
Der Krieger hat den Tod als Verbündeten und so stirbt er jeden Tag und wird jeden Tag neu geboren…
Der Krieger tanzt durchs Leben, denn an seiner G‘schmeidigkeit ist er zu erkennen…
Der Weg des Chi~Manen
Als Chi versteht man die universelle Lebenskraft die alles belebt und alles durchdringt.
Als Sha wiederum versteht man jedwede Entartung des Chi, also ein zu viel oder zu wenig, was sich als destruktiv erweist.
Während der Sha~Mane sich also um das Sha seines Klienten kümmert und mit gewissen Methoden und Werkzeugen zu bewirken vermag, dass sich das Sha wieder in Chi umwandelt, ist der Chi~Mane damit befasst, sich dem Chi zu öffnen, dieses frei durch ihn hindurchfließen zu lassen und somit entsprechend harmonisierend auf seine Umgebung einzuwirken. Seine Aufmerksamkeit gilt also dem Chi und nicht dem Sha und es ist dabei unerheblich, ob bei seinem Wirken, eine oder mehrere Personen teilhaben. Meistens ist jedoch, im Gegensatz zum Sha~manen zweiteres der Fall.
Natürlich kann ein Chi~Mane auch durchaus ein Sha~Mane sein und umgekehrt, doch ist die Vorgehensweise und Wirkung dennoch deutlich unterschiedlich geprägt.
Man könnte sagen, während der Sha~Mane sich im Wesentlichen um eine einzelne Person kümmert und diese therapiert, wirkt der Chi~Mane vornehmlich für mehrere, von einer Gruppe, hin bis zum großen Kollektiv.
Das Hauptaugenmerk des Chi~Manen betrifft hauptsächlich das morphogenetische Feld und seine Ambition ist, dieses positiv und harmonisch zu beeinflussen.
GLÜCK
Glück ist für mich, in einem Land zu leben, in dem es keinen wirklichen Mangel gibt.
Glück ist für mich, dass ich nach wie vor das Wasser aus einer Quelle oder einen Bach trinken kann.
Glück ist für mich, jeden Tag genug zu Essen zu haben.
Glück ist für mich, dass ich Mutter Erde mit bloßen Füßen massieren kann..
Glück ist für mich, durch die Natur zu spazieren und sehen zu können.
Glück ist für mich durch eine Blumenwiese zu gehen und riechen zu können.
Glück ist für mich, Musik machen zu können und hören zu können.
Glück ist für mich, mich frei bewegen und meine geliebten Berge besteigen zu können.
Glück ist für mich, kreativ sein zu können.
Glück ist für mich, sagen zu können, was ich mir denke.
Glück ist für mich, eine Frau an meiner Seite zu haben, die zu mir steht und mich so mag wie ich bin.
Glück ist für mich, unterscheiden zu können, was mir gut tut und was nicht.
Aber das allergrößte Glück ist es, die göttliche Kraft in mir und durch mich zu spüren und im Kontakt mit IHR zu sein.
Frieden
Wahrer Frieden kommt von Innen heraus
Du findest ihn nicht außer Haus
Es sei denn, Du bist mit Dir im Reinen
Tust es gut mit Dir meinen
Nimmst Dich voll und ganz so an
Weißt dass niemand perfekt sein kann
Dann strahlt Zufriedenheit aus Dir raus
Entsprechendes kommt in Dein Haus
Schließt Du mit Dir selber Frieden
Dann ist er auch um Dich herum beschieden.
Verändern kann nur der die Welt
Der das tut, was ihm wirklich gefällt.
Wer unzufrieden will Frieden schaffen,
und das vielleicht sogar mit Waffen,
der ist auf dem Holzweg ganz klar
und für die Welt eine große Gefahr
drum misstraut denen die vom Frieden sprechen
und ihn zugleich brechen
denn wer wirklich Frieden bringt,
der ist fröhlich und beschwingt.
Friedensstifter werden nicht viel vom Frieden reden
Stattdessen handeln sie und respektieren jeden
Sie tun und sprechen direkt vom Herzen
Sie haben viel Humor und Scherzen.
Denn die, die tanzen und lachen
Und da machen viele lustige Sachen
Werden mehr und stärker werden
Und dann herrscht auch Frieden auf Erden.
Gipfelbucheintrag von Od*Chi am 15. August 2007 auf dem Mitterberg/Untersberg 1840m
„Neilich bin i amoi g’froogt worn ob i a Heide bin.
Ja hoob i xoogt, weil i woaß, dass olle Kräfte oa Kraft sann und somit olle Götter oa Gott und ah da Herr Jesus war a Heide, weil as Christentum hoods no need gem und mid de Pharisäer hooda si o’glegt. Und de Instituition, die si auf eahm beruft, dad’n heit ah wieda kreizign oda zumindest ind Psychatrie stecka, weil Querulanten und Freidenker, bzw. Freihandler sann bei soichanä Machtausüber need g’froogt.
„An ihren Taten, nicht an ihren Worten sollst Du sie erkennen!
Und wer von dene, die do ind Kirch gengan, dort predigen und wer von dene, die si ois Christen bezeichnen, handelt wirklich ah so wias da Christus vor 2000 Jahr voag’schlong und voag’lebt hood?
Mid dene, die’d Leit schickanian, diskrimminian und ausbeitn, die liang, steyhn und mordn, mid dene hoob i nix am Huat!
Aba genauso, wiari a Heide bin, bin i ah a Christ, weil i danach leb, woos der guade Mo vor 2000 Jahr xogt hood, weil i woaß, dass des guat is. Und do brauch i koan Rosenkranz obäbätn, need Theologie studian, need jedn Sonndoog ind Kiarch renna, brauch ah need asketische Exerzizien üba mi ergeh lass’n oda mei natiarliche Lust valeugnen etc.
I brauch bloß ACHTSAM sei!
Achtsam mid mia und meim Körper,
achtsam mid meim Gegenüber und olle Mensch’n die i driff,
achtsam bei dem, füa woos i mei Geyd ausgib
und achtsam mid da Natur.
Und dann is völlig wurscht, ob i Christ, Buddhist, Hinduist, Mohammedana, Naturreligiös oda sonst woos bin.
Weil dees san olles Verpackungen, üba de si’ die Leit streit’n, aba as Wesentliche is da Inhalt und auf den kimmtz o!
I woaß, dass an Gott gibt, weil dees is ois g’wiss koa Zufall und i konn eahm ollawei spürn und siehg täglich sei Werk!
Und i woaß, dass a ois sieght und desweng ko eahm a koana woos voamacha!
A jeda werd füa dees grood steh miaßn, woosa do hood und do is völlig wurscht, wia mas g’nennt hood!“
Dialog mit dem Zweifel
Der Zweifel sagt: „Das ist unmöglich!“
Ich sage: „Alles ist möglich!“
Erwidert der Zweifel: „Also bin auch ich möglich!“
Erwidere ich: „Ja schon! Doch Du machst unmöglich, dass alles möglich ist, also bist Du unmöglich!“
Der Zweifel schweigt.
Diese Seite wird künftig fortwährend mit weiteren Od*Chi~Philosophien ergänzt.
Es gibt auch noch einige Ältere, die hier demnächst erscheinen werden...