Spiegelrunen
Der Schlüssel zum tieferen Verständnis der Runenkräfte:
Die symmetrischen, harmonischen und ganzheitlichen Runensymbole
In den meisten überlieferten und in Büchern veröffentlichten Runensystemen, ist die Mehrheit der Zeichen rechtslastig * und nur wenige, wie die TYR~, MAN~, YR~, ODALA, ING~ oder die GEBO~Rune symmetrisch.
In manchem System kommt noch nicht einmal die offene und symmetrische HAGAL~Rune als Sternsymbol vor.
Das hat mich von Anfang an etwas stutzig gemacht und dank der LAF~Rune und ihrer Spiegelung der TYR~Rune kam ich schnell auf des Rätsels Lösung.
Stelle ich die LAF~Rune, bringe ich etwas in Fluss, lasse es fließen.
Stelle ich die TYR~Rune, bin ich im Fluss, lasse los und gebe mich dem Fluss hin.
So verhält es sich auch bei der KAN~ und der MAN~Rune:
Hebe ich den linken Arm um die KAN nachzuempfinden, aktiviere und öffne ich mich für mein Potential. Hebe ich dann beide Arme und drücke damit die MAN~Geste aus, bin ich in meiner Kraft und entfalte das ganze Potential.
Somit wurde mir klar, dass die Spiegelrunen im Grunde genommen die Verwirklichung und Vollendung der jeweiligen Runen~Kraft darstellen und der wesentliche Schritt dazu sind, diese Runen~Kraft in einem Selbst in harmonische Bahnen zu lenken.
Deshalb arbeite ich inzwischen vornehmlich nur noch mit den symmetrischen Spiegelrunen.
Daraus ergibt sich dann folgender Runen~Futhark: